Neue Kooperation: Jugendliche lernen das Handwerk kennen 

Eine Partnerschaft im

Neue Kooperation: Jugendliche lernen das Handwerk kennen 

Eine Partnerschaft im Landkreis Biberach bringt die Wolfmaier Haustechnik GmbH und die Friedrich-Uhlmann-Schule Laupheim zusammen 

Jetzt ist es offiziell: Im Kreis Biberach arbeiten künftig die Friedrich-Uhlmann-Schule Laupheim und die Wolfmaier Haustechnik GmbH in Laupheim-Baustetten zusammen. Interessierte Jugendliche können über die neue Bildungspartnerschaften der Handwerkskammer Ulm in die Arbeitswelt und das Handwerk in den Bereichen Sanitär, Heizung und Klima- und Lüftungstechnik hineinschnuppern. In der Berufsorientierungsphase erhalten die Schülerinnen und Schüler viele nützliche Informationen und Eindrücke über das Gewerk. Auf diese Weise können sie sich selbst ausprobieren und sich ein realistisches Bild von den betrieblichen Abläufen und Anforderungen bilden. 

Mit knapp 90 Mitarbeitern und hauseigener Lehrlingswerkstatt ist die Firma Wolfmaier Haustechnik heute gut aufgestellt. Im Handwerksbetrieb werden regelmäßig Anlagenmechaniker und Kaufleute für Büromanagement ausgebildet. Nach der Ausbildung stehen den Gesellinnen und Gesellen auf der Karriereleiter im Handwerk viele Möglichkeiten offen, beispielsweise als Projektleiter oder Meister. Auch das Biberacher Modell wird angeboten: Es vereint die duale Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik mit anschließendem Studium im Ingenieurstudiengang Gebäudesysteme an der Hochschule Biberach – also Ausbildung und Studium in einem. 

Abschluss und Anschluss
Alle Beteiligten sind sich darin einig, das nicht nur der Abschluss wichtig ist, sondern auch der Anschluss nach der Schulzeit – denn knapp jeder dritte Schüler hat noch keine konkreten Vorstellungen, was er oder sie anschließend tun möchte. Die Jugendlichen sollen wissen, wie es nach der Schule weitergeht und welche Möglichkeiten sie beispielsweise im Handwerk haben. Für Schulleiter Andreas Trögele besteht die Bildungspartnerschaft aus drei wichtigen Säulen: Zum einen geht es um konkrete Projekte vor Ort – in der Schule oder im Betrieb. Die Jugendlichen sollen dabei alles Wichtige rund um den handwerklichen Beruf kennenlernen. Zudem gilt es, offene Praktikastellen im Handwerksbetrieb mit Schülerinnen und Schülern zu besetzen. Bereits vor der Unterzeichnung der Kooperation haben Schüler der Friedrich-Uhlmann-Schule in den Pfingstferien Praktika im Betrieb absolviert und ihr handwerkliches Geschick unter Beweis gestellt. 

Beide Seiten profitieren
Die Partnerschaft, die über die Passgenaue Besetzung der Handwerkskammer Ulm unterstützt worden ist, nützt beiden Seiten: Schülerinnen und Schüler profitieren ebenso wie Handwerksbetriebe. Jugendliche, ihre Eltern oder Lehrer können unkompliziert und direkt auf die Betriebe zugehen. Über Praktika oder Projektarbeiten können Schüler so kennenlernen, was beispielsweise alles zum Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik gehört und welche Karrierewege sich ergeben. Umgekehrt hat der Haustechnikbetrieb die Chance, begabte, junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk und den eigenen Betrieb zu begeistern. 

Sowohl der Schulleitung als auch den Verantwortlichen des Handwerksbetriebs ist die aktive Pflege der frisch eingegangen Bildungspartnerschaft wichtig. Die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Uhlmann-Schule Laupheim haben jetzt dank der Partnerschaft mit der Wolfmaier Haustechnik GmbH u.a. die Möglichkeit den Betrieb zu besichtigen. Außerdem sind weitere gemeinsame Aktionen geplant.

Biberach bringt die Wolfmaier Haustechnik GmbH und die Friedrich-Uhlmann-Schule Laupheim zusammen 

Jetzt ist es offiziell: Im Kreis Biberach arbeiten künftig die Friedrich-Uhlmann-Schule Laupheim und die Wolfmaier Haustechnik GmbH in Laupheim-Baustetten zusammen. Interessierte Jugendliche können über die neue Bildungspartnerschaften der Handwerkskammer Ulm in die Arbeitswelt und das Handwerk in den Bereichen Sanitär, Heizung und Klima- und Lüftungstechnik hineinschnuppern. In der Berufsorientierungsphase erhalten die Schülerinnen und Schüler viele nützliche Informationen und Eindrücke über das Gewerk. Auf diese Weise können sie sich selbst ausprobieren und sich ein realistisches Bild von den betrieblichen Abläufen und Anforderungen bilden. 

Mit knapp 90 Mitarbeitern und hauseigener Lehrlingswerkstatt ist die Firma Wolfmaier Haustechnik heute gut aufgestellt. Im Handwerksbetrieb werden regelmäßig Anlagenmechaniker und Kaufleute für Büromanagement ausgebildet. Nach der Ausbildung stehen den Gesellinnen und Gesellen auf der Karriereleiter im Handwerk viele Möglichkeiten offen, beispielsweise als Projektleiter oder Meister. Auch das Biberacher Modell wird angeboten: Es vereint die duale Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik mit anschließendem Studium im Ingenieurstudiengang Gebäudesysteme an der Hochschule Biberach – also Ausbildung und Studium in einem. 

Abschluss und Anschluss
Alle Beteiligten sind sich darin einig, das nicht nur der Abschluss wichtig ist, sondern auch der Anschluss nach der Schulzeit – denn knapp jeder dritte Schüler hat noch keine konkreten Vorstellungen, was er oder sie anschließend tun möchte. Die Jugendlichen sollen wissen, wie es nach der Schule weitergeht und welche Möglichkeiten sie beispielsweise im Handwerk haben. Für Schulleiter Andreas Trögele besteht die Bildungspartnerschaft aus drei wichtigen Säulen: Zum einen geht es um konkrete Projekte vor Ort – in der Schule oder im Betrieb. Die Jugendlichen sollen dabei alles Wichtige rund um den handwerklichen Beruf kennenlernen. Zudem gilt es, offene Praktikastellen im Handwerksbetrieb mit Schülerinnen und Schülern zu besetzen. Bereits vor der Unterzeichnung der Kooperation haben Schüler der Friedrich-Uhlmann-Schule in den Pfingstferien Praktika im Betrieb absolviert und ihr handwerkliches Geschick unter Beweis gestellt. 

Beide Seiten profitieren
Die Partnerschaft, die über die Passgenaue Besetzung der Handwerkskammer Ulm unterstützt worden ist, nützt beiden Seiten: Schülerinnen und Schüler profitieren ebenso wie Handwerksbetriebe. Jugendliche, ihre Eltern oder Lehrer können unkompliziert und direkt auf die Betriebe zugehen. Über Praktika oder Projektarbeiten können Schüler so kennenlernen, was beispielsweise alles zum Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik gehört und welche Karrierewege sich ergeben. Umgekehrt hat der Haustechnikbetrieb die Chance, begabte, junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk und den eigenen Betrieb zu begeistern. 

Sowohl der Schulleitung als auch den Verantwortlichen des Handwerksbetriebs ist die aktive Pflege der frisch eingegangen Bildungspartnerschaft wichtig. Die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Uhlmann-Schule Laupheim haben jetzt dank der Partnerschaft mit der Wolfmaier Haustechnik GmbH u.a. die Möglichkeit den Betrieb zu besichtigen. Außerdem sind weitere gemeinsame Aktionen geplant.

(Text: Jennifer Kwittung – Handwerkskammer Ulm/ Bilder Firma Wolfmaier)